016 - FX-Part3 - Reverb Part 2 - Dark-Runes-Studio

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016 - FX-Part3 - Reverb Part 2

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Reverb (Hall)

Part 2

Im Jahr 1976 kam der erste digitale Hallgenerator auf den Markt. Der EMT250. Das ist die gleiche deutche Firma die schon mit ihre Hallplatten den künstlichen Hall revolutionierte. Das Gerät wurde damals für 15000 Dollar verkauft und hatte etwa die Größe eines Kühlschranks. Nur zwei Jahre später schaffte es Lexicon ein digitales Hallgerät zu entwickeln das bald in jedem großen Studio zu finden war, Lexicon schaffte es Ihren Hall zu verkleinern und so nahm er nur noch vier Höheneinheiten in einem Rack ein und das für "nur" 7500 Dollar. Das Lexicon 224. Seine Fernbedinung lag bald auf vielen Konsolen und wurde zum Quasi-Standard in den Studios der 80er Jahre. Dicht gefolgt von Firmen wie Yamaha, Eventide und TC Electronic.
All diesen reverbs war gemeinsam ist das es sich um algorithmische Reverbs handelt. Da bei wird dier Hall berechnet und ist in seinen Parametern gut zu ändern. Aber erhörte sich nie vollkommen natürlich an. Es sollte bis Ende der 90er Jahre dauern bis ein Hatürlicher Hall in Studios verfügbar war.


Im Jahr 1999 brachte Sony mit dem DRE S777 den ersten Prozessor raus der den Convolution-Reverb in Echtzeit berechnen konnte. Beim Falltungs-Hall werden Samples von natürlichen Orten aufgenommen. Sogenannte Impuls Responses. Dadurch ist es möglich verschiedene Räume wie zum Beispiel die Royal Albert Hall realistisch im Studio nachzuahmen. Bei einem Preis von ca 4000 Dollar war dieses Gerät ein Meilenstein im  digitalen Hall. Auch wenn man bei dieser Hallart auch Parameter anpassen kann, ist es sinnvoll nicht zusehr einzugreifen, wenn man den natürlichen Sound erhalten möchte.


In der heutigen Zeit können PlugIns die Aufgabe der Hardware übernehmen. Es ist nicht mehr nötig sich teure Gerät anzuschaffen. Viele der früheren Geräte werden heute emuliert und man überlässt dem Computer die Berechnung.

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